Gibt es Antagonisten, die ihr mehr mögt als Protagonisten bestimmter Bücher/Reihen und falls ja, was ist der Grund dafür?
Das ist selten, aber es ist schon hin und wieder mal
vorgekommen. Wobei ich dabei durchaus differenzieren möchte, dass das nicht
unbedingt etwas mit mögen oder gern haben der Figur zu tun haben muss, sondern
eher damit, wie interessant sich der Antagonist für mich darstellt.
Wenn z.B. eine Hauptfigur sehr klischeehaft, sehr
langweilig oder aber unnatürlich daher kommt, dann kann es schon mal sein dass
der Antagonist deutlich interessanter, authentischer daher kommt und sein
Charakter ansprechender wirkt. Dann würde ich den Antagonisten, dem
Protagonisten definitiv vorziehen.
Wie seht ihr das? Habt ihr schon einmal den Antagonisten
interessanter befunden als den Protagonisten?
Ich freue mich über euer Feedback.
Hi Nisnis,
AntwortenLöschendanke für deinen Besuch! Und wie du schon gelesen hast, unterschreibe ich deinen Beitrag ganz und gar. ;o)
Liebe Grüße
Patricia
Liebe Patricia,
Löschenfein, wenn wir so prima einer Meinung sind.
Herzliche Grüße
Nisnis
Hallo,
AntwortenLöschendie Darstellung von solchen Figuren muss natürlich stimmen. Meist ergibt es sich dann, dass man die Figur mag, obwohl sie nicht ganz der Sympathieträger ist.
lg
Marie
Ich stimme dir zu, liebe Marie. Das hat nichts mit Sympathie zu tun.
LöschenLiebe Grüße
Nisnis
Huhu Nisnis,
AntwortenLöschenich denke es kommt sehr darauf an, wie vielschichtig und wie detailliert ein Charakter dargestellt wird. Ein farbloser Held (oder eine Heldin), die immer alles richtig macht und so unsagbar gut ist, dass es schon wieder unglaubwürdig wirkt, kann bei mir als Leser keinen Blumentopf gewinnen. Es sind die Charaktereigenschaften, die eine Person sympathisch werden lässt oder auch nicht. Das kann also durchaus bei einem Antagonisten der Fall sein, obwohl man die Personen im Buch auch nicht immer eindeutig der einen oder anderen Gruppe zuordnen kann, aber gerade das macht ja den Reiz an der Sache aus. :)
Mein Beitrag
Liebe Grüße
Jay von "Bücher wie Sterne"
Lieber Jay,
Löschenden Inhalt deiner Worte kann ich nur bestätigen. Es spielt auch keine Rolle wie sympathisch ein Antagonist ist, denn ich kann den Charakter großartig finen, auch wenn dieser ein nicht der Gute der Story ist.
Lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar.
Herzlichst,
Nisnis
Huhu,
AntwortenLöschenstimmt. Da kann ich dir überwiegend recht geben. Das ist wirklich so.
LG Corly
Fein :D.
LöschenLieben Gruß
Nisnis
Hallo,
AntwortenLöschenmeiner Meinung nach stellt sich beim Mögen einer Figur nicht die Frage, ob es sich um einen Antagonisten oder einen Protagonisten handelt, sondern eher wie lebendig und authentisch ist die Figur. Meine ausführliche Antwort findest du auf vielleserin.de.
Viele Grüße,
Marie
Liebe Marie,
Löschenganz genau. Ob gut oder böse, ein gut ausgearbeitete Figur ist für uns Leser das Wichtigste.
Liebe Grüße
Nisnis
Gegenbesuch! :)
AntwortenLöschenDu sagst das sehr richtig. Wenn ein Charakter nicht wirklich interessant ist, klischeehaft etc., dann wird nun mal "der Bösewicht" zum Helden. ;)
LG
Kathy
Liebe Kathy,
Löschenfein dass du vorbei geschaut hast.
Viele Grüße
Nisnis
Hallo Nisnis,
AntwortenLöschendas stimmt :) Es muss halt passen. Es gibt auch Bücher wo ich einen der Protas nicht leiden kann. Chroniken der Unterwelt wäre da für mich solch ein Beispiel. ich kann Clarie nicht aufs Fell gucken ^^ Liebe dafür aber die Bücher und alle anderen♥ Naja Jace Vater ist ein Arsch aber er ist nciht so ein dummer Böser sondern hat Klasse das ich ihn irgendwie wieder cool finde. Hassliebe XD
Tintengrüße von der Ruby
Liebe Ruby,
LöschenHassliebe hast du interessant geschrieben :-).
Viele Grüße
Nisnis
Hallo Nisnis,
AntwortenLöschenich bin über das #litnetzwerk auf deinen Blog aufmerksam geworden. Er gefällt mir richtig gut.
Das ist eine sehr interessante Frage. Mir gefallen Antagonisten oftmals besser als die Protagonisten - das kommt natürlich auch auf die Konzeption der Figuren an. Bei "Jane Eyre" gefiel mir immer Rochester besser, obwohl er ja nun wirklich kein Sympathieträger ist, bei "Dr. Jekyll & Mr. Hyde" finde ich auch Mr. Hyde spannender. Und so ließe sich das endlos fortsetzen. Wenn der "Bad Guy" ein vielschichtiger Charakter ist, macht dies die meisten Romane fesselnder.
Viele Grüße
Rosa
Liebe Rosa,
Löschender #LitNetzwerk hat so viele netter Blogger zusammen gebracht. Ich freue mich natürlich sehr, dass es dir hier gefällt.
Liebe Grüße
Nisnis
Ich bin genau deiner Meinung, zermartere mir aber immer noch das Hirn nach einem konkreten Buch, bei dem mir das so ging :-)
AntwortenLöschenHey Denise,
Löschenich habe das wirklich schon häufiger so empfunden, aber, auch mir fällt dazu kein Titel ein. Schön, wir sind uns mal wieder einig ;-).
Viele Grüße
Nisnis
Huhu!
AntwortenLöschenMögen und Interessant finden sind für mich zwei Paar Schuhe.
Interessant fand ich auch viele Antagonisten, aber wirklich gemocht hab ich nur wenige - ich meine, ich kann einen Hannbal Lecter auch interessant finden - mögen tu ich ihn deswegen nicht.
Liebe Grüße,
Linda
Liebe Mieze,
Löschenein gutes Beispiel. Ein Wahnsinns Charakter, aber nichts zum knuddeln :-).
Viele Grüße
Nisnis
Hallihallo,
AntwortenLöschenJa, ich distanziere mich auch von dem mögen. Vielschichtigkeit macht ein Buch erst interessant und dazu braucht es komplexere Charaktere.
Liebe Grüße,
Anna
Liebe Anna,
Löschenich bin da auch recht verwöhnt und brauche komplexe Charaktere, ob gut oder böse. Alles andere lässt mich nur müde lesen.
Schön dass du hier warst.
Liebe Grüße
Nisnis