Krimi ohne Spannung und mit einem französischen "Too Much"!
Die Privatdetektivin Aimee‘ Leduc wird nach einem Abendessen in einem angesagten Pariser Restaurant überfallen und schwer verletzt und verliert ihr Augenlicht. Ist sie Opfer einer Verwechselung oder ist sie das Opfer eines Serienkillers? Aimee‘ lässt sich nicht beirren und ermittelt trotz ihres Handycap.
Mit diesem Buch habe ich mich deutlich unwohl gefühlt und
wurde bitter enttäuscht. Es hat mich einfach nicht gepackt.
Das Buch trieft vor französischen Ausdrücken und
Redewendungen, die mich letztendlich wirklich aggressiv gemacht haben. Schön
wenn der Leser Französisch versteht, aber ich bin nicht dahinter gekommen, was
das hier sollte. Flair hat es damit nicht vermittelt.
Der Schreibstil ist ein einziges Durcheinander. Manche
Kapitel lasen sich gut, andere waren wie von einem anderen Autor geschrieben.
Ich empfand die zahlreichen Protagonisten unauthentisch und
langweilig. Die Charaktere waren mir zu oberflächlich. Besonders Aimees
Ermittlungen, kurz nachdem sie ihr Augenlicht verlor, sind so unrealistisch
dargestellt, dass ich mich wirklich geärgert habe. Wie ist es möglich nach so
einem Schicksalsschlag innerhalb weniger Stunden detektivische Ermittlungen
aufnehmen zu können?
Die Handlung empfand ich ebenso flach und langweilig.
Sorry, dieses Mal eine sehr langweilige Rezension von mir
;-).
1 Stern
Piper Verlag