Roman - Nina und das Meer von Fredrik Ekelund

25 Dezember 2014

Schwedische Krimi-Unterhaltung mit verwirrendem Ende


In Malmö findet man die Leiche des Finanzberaters Ulander. Bald darauf wird der zwielichte Geschäftsmann Palmström umgebracht. Und dann hört der Kriminalreporter Lindgren auf seinem Anrufbeantworter eine mysteriöse Botschaft. 
 Eine ihm unbekannte Frauenstimme sagt:“ Vier minus zwei ist zwei.“ Lindgren steht vor einer unauflösbaren Aufgabe: Wie kann er zwei weitere Morde verhindern, da er doch keine Ahnung hat, wer die Opfer sind?
„Nina und das Meer“ hat mich gut unterhalten. Die Spannungskurven waren geschickt platziert und die Protagonisten waren glaubhaft und teilweise sogar recht sympathisch. 

Zeitweise habe ich jedoch leider den Überblick verloren, welcher Protagonist welche Dialoge führte. Verwirrend empfand ich zudem, dass zwei Figuren sehr ähnliche Namen hatten, die ich bei meinem zügigem Lese Stil dann nicht korrekt zuordnen konnte, auch manche Zeitsprünge, von Kapitel zu Kapitel, konnte ich nicht augenblicklich zuordnen. 

Bis zum Ende des Buches wurden mir einige Geschehnisse nicht klar. Die Sprache gefiel mir, da sie nüchtern und in Maßen blumig formuliert war. 
Ein guter Krimi, der mich gut unterhalten hat, der aber nicht ausreichend Klarheit besaß, um die Handlungen einiger Protagonisten zu erklären.