Eine ihm unbekannte
Frauenstimme sagt:“ Vier minus zwei ist zwei.“ Lindgren steht vor einer
unauflösbaren Aufgabe: Wie kann er zwei weitere Morde verhindern, da er
doch keine Ahnung hat, wer die Opfer sind?
„Nina
und das Meer“ hat mich gut unterhalten. Die Spannungskurven waren
geschickt platziert und die Protagonisten waren glaubhaft und teilweise
sogar recht sympathisch.
Zeitweise habe ich jedoch leider den Überblick
verloren, welcher Protagonist welche Dialoge führte. Verwirrend empfand
ich zudem, dass zwei Figuren sehr ähnliche Namen hatten, die ich bei
meinem zügigem Lese Stil dann nicht korrekt zuordnen konnte, auch manche
Zeitsprünge, von Kapitel zu Kapitel, konnte ich nicht augenblicklich
zuordnen.
Bis zum Ende des Buches wurden mir einige Geschehnisse nicht
klar. Die Sprache gefiel mir, da sie nüchtern und in Maßen blumig
formuliert war.
Ein guter Krimi, der mich gut unterhalten
hat, der aber nicht ausreichend Klarheit besaß, um die Handlungen
einiger Protagonisten zu erklären.