Handlettering - Erstes Lettern als Newbie # 5

09 September 2017

Erstes Lettern als Newbie #5Ein paar Wochen- und ein paar Handlettering-Entwürfe später ...

Mir ist inzwischen wirklich sehr bewusst, dass man um ein stetiges Üben nicht herumkommt, wenn man sich wirklich entwickeln möchte. Ich lettere oft am Abend im Sessel, wenn der Alltag langsam ausklingt. Dass das nicht die optimale Sitz- und Haltungsposition ist, ist mir klar, aber so liegt mein krankes Bein recht gut und auch im Sessel ist alles eine Frage der Organisation.

In den letzten Wochen habe ich einige Bücher zum Thema Handlettering gelesen, immer auf der Suche nach wahrlich hilfreichen Informationen. Leider sind sich viele Bücher doch sehr ähnlich, optisch zwar ansprechend, liebevoll und schick aufgemacht, aber inhaltlich stillen sie nicht immer den Wissensdurst, den ein Newbie sich wünscht.

Ich kann gar nicht verstehen, dass Verlage das X-te Buch zum Thema Handlettering veröffentlichen, ohne inhaltlich zu Punkten und scheinbar ohne sich von anderen abheben zu wollen.

Zu meinem ganz großen Glück entdeckte ich auf Ellens Blog eine Rezension zu einem Handlettering-Buch, dass mir bisher noch nicht begegnet war.


Ellen hatte eine sehr ausführliche Rezension geschrieben und so konnte ich gleich erahnen, dass es sich bei diesem Buch um eine Handlettering-Perle handeln würde.

Es handelt sich um das Buch „Handlettering - Eigene Buchstaben & illustrative Schrift gestalten“ von Autorin Chris Campe. Meine Rezension bietet euch eine umfassende Übersicht, was dieses wertvolle und überaus kompetente Buch beinhaltet.

Chris Campe hat ihr Buch so konzipiert und aufgebaut, dass man, wie es der Buchtitel verspricht, „eigene“ Buchstaben & illustrative Schriften gestalten lernt. Auch wenn Handlettering eigentlich keine Regeln kennt, da es eine individuelle hand made-Kunst ist, gibt es doch einiges an Grundlegendem, dass man beachten sollte, um schöne Ergebnisse zu erzielen und genau das erklärt sie bis ins kleinste Detail sehr ausführlich. Nie hätte ich angenommen, dass man zu einzelnen Buchstaben so viel Fachliches erläutern könnte, aber Chris Campe hat mich eines Besseren belehrt, von dem ich als Newbie wahnsinnig profitiere.

Chris Campes Buch hat mich ein ganzes Stück weiter nach vorn geschubst und vor allem hat es meinen Blick geschult. Zwar sehen meine Letterings noch lange nicht so aus, wie ich es mir wünsche, da ich einfach noch nicht alles Gelesene umsetzten kann, aber ich bin nun in der Lage, meine Letterings selbstkritisch zu betrachten und das ist ein wertvoller und lehrreicher Schritt. Für mich ist dieses Buch ein absolutes must have, wenn man Handlettering erlernen möchte und ich empfehle es euch mit Leidenschaft, auch wenn es recht hochpreisig ist.

Meinen Hang zum Perfektionismus muss ich unbedingt endlich ablegen, denn manchmal spüre ich richtig Wut im Bauch, während ich so vor mich hin lettere. Ich will immer alles sofort, ich will es perfekt und ich will, dass ich all das Gelesene sofort umsetzen kann, aber das klappt natürlich nicht. Nur selten empfinde ich Zufriedenheit, wenn ich meine Entwürfe betrachte. Ich habe meistens etwas an meinen Ergebnissen zu meckern und das schlimmste ist, dass ich genau sehe, warum sie mir nicht gefallen. Abstände zwischen den Buchstaben, unstimmige Proportionen, eine ausdruckslose Schriftwahl, ein wackeliges Gesamtbild, Schwünge, die keine sind und so vieles mehr. Inzwischen nehme ich aber all diese kleinen Patzer, packe sie in die Lernschublade in meinen Kopf und hole sie beim nächsten Lettering mahnend wieder heraus, um sie zu vermeiden.

Es ist noch ein weiter Weg, voller normaler Fehler, Patzer und Unregelmäßigkeiten, bis meine Letterings final so aussehen und wirken werden, wie ich sie mir im Kopf vorstelle. Aber manchmal überrascht man sich auch selbst, denn während des Zeichnens entstehen plötzlich neue Ideen und ein Lettering entwickelt sich. Das finde ich total spannend. Wenn man eine Schrift mit Verzierungen, einem Farbenspiel oder mit Schmuckelementen ausstattet, nimmt es oft eine spannende und interessante Entwicklung.

Das Handling mit den Brushpens, geht mir noch so gar nicht leicht von der
Hand. Gut Ding will Weile haben und 100 Übungsstunden später, werde ich auch das noch hinbekommen. Auch hier bremse ich mich oft selbst aus, weil ich zu hohe Erwartungen an mich selbst habe. Mich motiviert die Betrachtung meiner ersten und heutigen Letterings, denn darin kann ich bereits kleine positive Entwicklung erkennen.

Tipps:

Neben dem Buchtipp habe ich noch etwas für euch. Bisher hatte ich das Papier eines Künstler Malblocks verwendet, aber das Papier war einfach nicht optimal. Auf Frau Hölles Blog habe ich dann gezielt nach Papierempfehlungen gesucht und mit dem Nostalgie Block von Hahnemühle ein wirklich gutes Papier entdeckt,
auf dessen Oberfläche die Microns, Fineliner, Brushpens etc. nur so dahingleiten. Es handelt sich um ein 190g schweres, glattes Papier, auf dem die Tinte niemals verläuft und auf dem die Pinselspitzen der Brushpens geschont werden. Allerdings kostest der 50 Seiten Block 9,50 Euro und ist somit zum Üben doch etwas zu kostspielig.

Bisher habe ich immer angenommen, ich wäre im Besitz wirklich guter Radiergummis, aber als ich las, dass Kunststoffradiergummis besonders weich und rückstandslos radieren, habe ich mir mit dem Faber-Castell187120 Dust-Free Radiergummi einen echten gefallen erwiesen und kann es euch nur empfehlen. 

Um Details auf Skizzen zu radieren eignen sich die Faber-Castell Perfection 7057 Radierstifte optimal.

Für Skizzen, die man Schritt für Schritt verbessern möchte, bis sie dem Bild
entsprechen, wie ein Lettering aussehen soll, habe ich mir eine Skizzierrolle (0,33 x 20m 40/45 g/m²) transparentes Zeichenpapier von Hahnemühle gekauft. Die sehr glatte Oberfläche erlaubt eine kontrastscharfe Linienzeichnung, so dass man sehr detailliert arbeiten kann. Die 20m Rolle kostet 8,60 Euro, da fällt es dann nicht so schwer, nicht Gelungenes einfach mal zu zerknüddeln und in die Ecke zu feuern, das befreit ;-). Nachdem man seine Zeichnungen auf diesem transparenten Papier gezeichnet hat, transferiert man sie mit Hilfe von Transferpapier (Saral) auf den finalen Untergrund (Papier, Pappe, Glas, Porzellan, Stoff etc.).

Zu guter Letzt möchte ich euch noch die CamScanner-App empfehlen, die es sowohl für Android und Appel gibt. Sie scannt ein Lettering zuverlässig und lässt allen grauen Fotodunst verschwinden und hellt eure Letterings gut auf. Sicher ersetzt die App keinen hochauflösenden Scann, aber für mal eben schnell, ist sie eine gute Lösung.

Ihr seht also, langsam taste ich mich an ein Handlettering-Wohlfühl-Paket heran und teile mein neu erworbenes Wissen total gern mit euch. Ich hoffe, dass ihr genau so etwas auch lesen möchtet. Natürlich freue ich mich sehr darüber, wenn ihr auch Tipps für mich habt. Vor allem bin ich noch immer auf der Suche nach einem kostengünstigen Papier zum üben, auf dem die Brushpens nur so dahingleiten.

Da Blogger ja nicht in der Lage ist, Bilder so zu platzieren wie man es sich wünscht, verteile ich sie in diesem Beitrag und kommentiere sie nun folgend:

Mensch:

Den Titel habe ich gewählt, um mit Buntstiften zu zeichnen. Ich wollte einen Farbverlauf und dezente Schnörkel in Szene setzen. Mit den besonders weichen Buntstiften von Staedtler ergosoft, macht es wirklich Spaß sich zu versuchen.

Lilly und Erdbeertörtchen:

Auf der Suche nach einem Lettering-Schriftzug ist mir Lillys Erdbeertörtchen Blog in den Sinn gekommen. Lilly habe ich mit dem Ruby Metallic Pen 290 Faber-Castell Artist Pen gezeichnet und die Verzierungen mit dem silbernen Gelroller 2185 von Edding. Ich finde Lilly ist ein verspielter Name und so wirkt für mich auch der verspielte Schriftzug.

Erdbeertörtchen zu lettern war eine kleine Herausforderung, da mehrere „e“s darin vorkommen, die schon ordentlich und ähnlich aussehen sollten. Es wäre nett gewesen, die Schrift mit Erdbeeren zu verzieren, aber da endet meine Fantsie und Kunst. Erdbeertörtchen habe ich mit einem Pigma Micron 02 gezeichnet, der zu meinen absoluten Lieblingsstiften zählt.

Feel alive:

Irgendwo habe ich diese Worte gelesen und sie mir schnell ins Handy getippt.
Ihr glaubt gar nicht, wie lang meine Letter-Idee-Liste schon ist. Hier wollte ich das „feel“ bodenständig darstellen und das „alive“ lebendig ins Bild fügen. Feel habe ich mit Buntstiften gezeichnet und alive ebenfalls mit dem Ruby Metallic Pen von Faber-Castell.

Nisnis & Anja:

Die kleinen Anhänger, versehen mit einem zarten Seidenbändchen eignen sich auch als kleine Lesezeichen, freu. Leider habe ich die Schrift etwas verwischt, aber ich wollte sie euch trotzdem gern zeigen.

Home is where your heart is:

Ein viel zitierter Spruch, der so treffend für mich ist. An diesem Lettering habe ich einiges zu meckern. Die Proportionen und Zeilenabstände sind leider nicht stimmig, aber beim nächsten Mal, werde ich aus diesem Fehler hoffentlich gelernt haben. Den Schriftzug habe ich ebenfalls mit einem Pigma Micron gezeichnet und die Herzchen mit einem roten Fineliner.

Coffee and lazy days:

Mit diesem Lettering möchte ich gern einmal zeigen, wie unterschiedlich Letterings wirken können, je nachdem welche Schrift man verwendet oder wie man sie verziert. Wichtig war hier, dass sich das „lazy“ auch in einer gelassenen Schrift widerspiegelt. Auch hier stimmen die Proportionen nicht. Aber ihr wisst ja....

Be you tiful:

Als ich mein neues T-Shirt bügelte, sprangen mich die Buchstaben förmlich an. Zunächst musste ich drei Mal hinsehen, bis ich verstand, aber kurzerhand war das mein neues Letter-Projekt. Auf schwarzem Karton mit silbernem Gelstift 2185 von Edding bilden unterschiedlich groß gemalte Punkte die Wörter und wenn man das Bild bewegt, glitzert die silberne Farbe.

Lavander:

Ich liebe den Duft von Lavendel und ich mag diese Pflanze besonders gern, aber nie hätte ich es für möglich gehalten, dass ich ihre zarten Blüten zeichnen könnte. Das Bild erinnert mich irgendwie an die David Hamilton Poster von damals. Wer kennt sie noch?

Gänseblümchen

Mein absolutes Lieblingsblümchen, schöner als jede Rose, ist ein Gänseblümchen. Bei diesen Bildern kann man schön erkennen, wie unterschiedlich Verzierungen wirken.
 
XoXo

Xoxo sah als Bleistiftzeichnung viel schöner aus und als mich diese Erkenntnis traf, habe ich übermütig wild mit Farben und Linien gespielt, bis dieses Lettering entstanden war.

Beautiful


Wie die Neigung einer Schrift wirken kann, zeigt euch das Lettering beautiful. Oft probiere ich mich daran, das ein und selbe Lettering so durchzuspielen, um zu lernen was wie wirkt.

You know me

Ebenso ein Experiment, wie unterschiedlich Farben und Verzierungen wirken.

Ich hoffe, dass ihr mit diesem Beitrag meine bunte Mischung an Handlettering Bildern ein wenig genießen konntet. Natürlich brenne ich auf eure Kommentare, auf Tipps und auch gern auf sachliche Kritik.

Weitere Beiträge und Rezensionen zum Thema Handlettering findet ihr HIER.

Herzlichst,

Nisnis


10 Kommentare:

  1. Liebe Nisnnis,

    was für schöne Bilder! Das Buch habe ich am Donnerstag bekommen, aber nur mal durchgeblättert.
    Gänseblümchen sind auch meine Lieblingsblumen. Und das obere Bild finde ich unglaublich schön. Da sticht die Farbe so schön raus. Auch wie das gelb-grüne you know. Ganz besonders finde ich auch das Mensch.

    Ich kenne das, dass es einem genau auffällt, was man falsch macht. Aber vielleicht kannst Du es ja so sehen: Immerhin fällt es uns auf. Es gibt sicher Menschen, denen das nicht auffällt und die können dass dann auch nicht verbessen.

    *lach* Ich finde erdbeertörtchen auch sehr schwer zu lettern.Aber Dir ist das wunderbar gelungen! 😘
    Dein Anja oben gefällt mir übrigens auch sehr.

    Bei mir ist mir aufgefallen, dass mir Schreibschrift total schwer fällt. Also wenn ich so ganz normal schreibe, dann mag ich meine Schrift sehr. Aber sobald es was besonderes werden soll, fehlt der ganze Schwung und es sieht nur schief und schepp aus.

    Liebe Grüße
    Lilly 🍓

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    1. Liebe Lilly,

      wie schön, dass du Gänseblümchen ebenso zum Lieblingsblümchen ernannt hast ;-). Wieder etwas, was uns verbindet.

      Ich bin schon sehr neugierig, wie du das Buch von Chris Campe besprechen wirst und vor allem, ob du es ebenso wertvoll befinden wirst.

      Unsere alltägliche Handschrift ist einfach etwas ganz anderes. Selbst wenn sie ein einheitliches, harmonisches Schriftbild zeigt, so achtet man im Lettering ja auf viel mehr Dinge, die stimmig sein sollten und unsere eigene Handschrift eignet sich auch kaum dafür, kalligrafische Elemente (Faux) anzuwenden. Aber, manchmal erwische ich mich dabei, was ich recht schön finde, dass Elemente meiner Handschrift mit in ein Lettering fließen. Z.B. zeichne ich ein Lettering und weiche dann bewusst von dem angewandten Alphabet ab und bringe Elemente meiner Schreibschrift mit ein.

      Viele liebe Grüße

      Nisnis

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  2. Hallo liebe Nisnis:)
    oh mein Gott das ist ja der absolute Hammer. Ich übe ja auch fleißig das Handlettering, aber ich bekomme das nie so gut hin wie Du. Das wäre auch was für die Tanja von der Duft von Kaffee und Büchern, die macht das auch sehr gerne.
    Also da hast Du wirklich ein Händchen dafür!
    Ich bin sehr gespannt, wann Du wieder etwas hochladen wirst diesbezüglich, das Thema interessiert mich nämlich sehr!
    Liebste Grüße und einen kreativen Sonntag
    Andrea

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    1. Liebe Andrea,

      ich freue mich wirklich riesig über dein Interesse, denn das motiviert natürlich ungemein. Ja, Tanja und ich sind im regen Kontakt und Austausch und wir genießen beide unser neues Hobby. Aber du, bitte gibt nicht auf, mach weiter und zeige uns endlich mal erste Ergebnisse.

      Sei besonders lieb gegrüßt

      Anja

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  3. Liebe Nisnis
    Ich finde ja, deine Letterings sehen echt schon sehr toll aus, dafür, dass du dich als Anfänger betitelst... Ich lettere jetzt seit bald 1.5 Jahren (mal mehr, mal weniger intensiv ;-)) und habe bei gewissen Sachen immer noch Mühe. Ich glaube, das gehört da einfach dazu - und selten passt der Spruch "Übung macht den Meister" so gut wie beim Lettern... Deine Werke sind aber echt toll - da bin ich gespannt, wie du dich noch weiter entwickelst =) Vor allem gefällt mir auch, dass du sehr abwechslungsreich unterwegs bist - weiter so!
    Liebe Grüsse
    Debby

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    1. Liebe Debby,

      hui, ich freue mich riesig über dein motivierendes Lob. Ich habe in diesem Sommer mit Handlettering begonnen und fühle mich absolut noch als Newbie.

      Dass ich abwechslungsreich unterwegs bin zeugt auch davon, dass ich noch nicht sicher bin, welche Richtung mir am meisten liegt und ich möchte gern vieles ausprobieren.

      Ich habe mich sehr über deinen Besuch gefreut und bin dann mal auf deinem wunderschönen Blog stöbern, falls mich jemand sucht ;-).

      Liebe Grüße

      Nisnis

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  4. Ein feiner Beitrag! Und ja, das Papier ist sehr wichtig! Ebenso Radierer und Stifte (Stiftinte), die nach den radieren nicht ausblasst. Hab ich vorher nie sonderlich drauf geachtet, aber gerade wenn ich mal ne Hilfslinie vergesse rechtzeitig zu entfernen, merkt man das "übel" ;)

    Ansonsten kann ich auch sagen, dass man schon deutlich merkt, dass du viel übst. Das flutscht schon richtig fein :D

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    1. Liebe Kaisu,

      grins, fein, dass du mein Üben erkennen kannst ;-), lach.

      Ich habe mich natürlich auch vorher nie mit Papier und Tinten beschäftigt. Es ist schon irre, wie interessant nun all diese Details geworden sind. Und, ich war vorhin in einem Kreativmarkt, da hatte ich früher auch nie etwas verloren. Jetzt kannste mich darin aussetzten, stell noch ein paar Bücher dazu und mein Tag ist perfekt.

      Viele liebe Grüße

      Anja

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  5. Hallo Anja,
    hui, da hast du aber fleißig gezeichnet. Besonders interessant finde ich das schwarze Bild mit den weißen Buchstaben (Beautiful). Ich mag diesen Kontrast irgendwie unglaublich gerne. Auch der Schriftzug von Lilly gefällt mir sehr. Ich freue mich, dass du mittlerweile ein Papier gefunden hast, was dir zusagt. Über einen "professionellen"Radiergummi habe ich auch schon länger nachgedacht. Ich habe bislang allerdings noch keinen richtigen gefunden. Allerdings habe ich mir neulich einen Bleistift gekauft, von dem ich mir viel erhoffe. Nur fehlte mir die Zeit zum Ausprobieren bislang.

    Ich freue mich, dass du noch so viel Spaß am Lettern hast und dabei so kreative Ideen entwickelst <3 Auch freue ich mich schon sehr auf unser Projekt und bin unglaublich gespannt, wie es ankommt. Ich denke auch, dass es motiviert ein wenig öfters zum Stift zu greifen. Ich habe leider schon wieder zu lange nicht mehr gezeichnet, weil mir irgendwie die Zeit fehlte.

    Kürzlich habe ich meinen neuen Tuschkasten erhalten und habe mich auch mal an Aquarellhintergründen versucht. Ein paar sind gelungen, ein paar weniger. Aber ich denke damit kann man auch noch einiges anstellen ;o)

    Was mir auch sehr gefällt ist dein Bouncelettering in der Überschrift. Ich habe mich am Bouncelettering versucht und fand, dass ich oftmals zu viel Schwung in den Buchstaben hatte. Du hast bist ja eher sanfter in den Höhen gesprungen. Das gefällt mir sehr. :o)

    Ganz liebe Grüße
    Tanja

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    1. Liebe Tanja,

      das schwarze Papier und die silberne Farbe mag ich ebenfalls unglaublich gern. Das Papier ist sehr hochwertig, deswegen habe ich erst ein Lettering darauf versucht.

      Das Radiergummi kann ich dir sehr empfehlen. Es begeistert mich jeden Tag. Es ist ein Radiergummi aus Kunststoff und nicht aus Gummi.

      Dann bin ja mal sehr gespannt, was du für Erfahrungen mit den neuen Bleistift machen wirst. Was für einer ist es denn? Hat er besondere Eigenschaften?

      Die Zeit, liebe Tanja, ist wohl unser aller Problem. Wenn ich den Ort finde, wo es sie gibt, werde ich sie großzügig verteilen ;-).

      Aquarell habe ich noch nicht ausprobiert, aber es reizt mich sehr. Freue mich auf deine Ergebnisse.

      Viele liebe Grüße

      Anja

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