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Roman - Trümmerkind von Mechtild Borrmann

23 Februar 2017

Schmerzliche Erinnerung

Spannend wie ein Krimi und eine Geschichte 
so anmutig wie ein poetisches Gedicht

Hamburg: Die Nachkriegszeit in Hamburg schreibt das Jahr 1947. Die junge Mutter Agnes Dietz muss sich und ihre beiden Kinder, Hanno und die kleine, stotternde Wiebke, allein durchbringen. Agnes klopft Steine und Hanno sucht in den Trümmern nach Brennholz, Metallen und nach allem, für das er auf dem Schwarzmarkt Lebensmittel eintauschen kann. 

Eines Tages entdeckt Hanno in einem zugeschütteten Keller eine nackte Tote. Verwirrt und geschockt erzählt zunächst niemandem von seinem schrecklichen Fund. Als Hanno wieder auf seine Schwester Wiebke stößt, die den Bollerwagen bewacht, steht ein kleiner Junge von drei bis vier Jahren neben ihr. Der Junge scheint allein. Er ist stumm. Und so nehmen die Kinder das kleine Findelkind mit nach Hause.

Deutsche Geschichte - Die letzten Zeugen - Kinder im Zweiten Weltkrieg von Swetlana Alexijewitsch

29 Juli 2016

 Die verlorene Kindheit der Engel


Zweiter Weltkrieg: Beim Einmarsch der Deutschen in Weißrussland, waren sie noch Engel. Sie waren unbedarft, zarte Geschöpfe voller Freude an den Dingen um sie herum. Sie waren noch neugierig, besaßen offene, große Herzen, denn sie waren noch Kinder.

Doch der Einmarsch der Deutschen hat den Engeln die Kindheit für immer genommen.

Swetlana Alexijewitsch hat sich an sie erinnert. Sie hat die einstigen Engel gebeten, ihre Erinnerungen an den Einmarsch der Deutschen (1941-1945),  aus ihrer kindlichen Sicht zu erzählen, ihre kindlichen Worte für das Erlebte wiederzufinden und ihre kindlichen Gefühle zu beschreiben.