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Diagnostik für bibliophile Emotionalitäten und Lesegewohnheiten

19 Februar 2016

Diagnostik für bibliophile Emotionalitäten und Lesegewohnheiten


Liebe Leser,

wie umschreibt ihr eure Gefühlswelt, wenn ihr unter schwersten akuten- oder bereits chronischen Symptomen bibliophiler Sorgen leidet?

Werdet ihr von den Menschen in eurem Umfeld verstanden, wenn ihr voller Sehnsucht einer Neuerscheinung mit hohem Fieber entgegenfiebert, wenn ihr depressiv werdet, weil eure Lieblings-Buchreihe zu Ende geht oder wenn ihr euren literarischen Maßstab ab sofort so hoch ansetzt, dass ihr mit eurem üblichen Lesevergnügen nur in die Tiefe hinabstürzen könnt?

Wie viele eurer Worte sind notwendig, um euren ernsten Zustand zu beschreiben, den ein "Nichtbibliophiler" bedauerlicherweise nie ganz nachvollziehen kann?